Paragliding news in East Frisia
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Ararat, Aragaz, Ara, Armen, Artak, Artium, ... und böse Zungen sagen Eriwan (oder Yerevan auf Englisch) sollte ursprünglich mal Ariwan heißen, aber dann war es doch etwas zu viel mit den Anfangsbuchstaben Ar, die in Armenien an jeder Ecke wiederzufinden sind. Etwa 50% der Ortsnamen und gefühlt ebenso viele Vornamen folgen dem Schema in jenem putzigen kleinen Land, welches etwa so groß ist wie ein mittleres Bundesland in Deutschland.
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Warum fliege ich Wettbewerb? Das frage ich mich manchmal.
Und ich frage mich ob ich auch so weit fliegen würde wie andere Piloten, die in thermisch aktiveren Geländen fliegen als sie Ostfriesland bietet. Mit dem Wettbewerb kann ich diese Fragen beantworten. Alle starten vom gleichen Gelände am gleichen Tag und fliegen die gleiche Route, anders als beim XC-Wettbewerb. Es gibt sogar eine Standardklasse mit einer Streckungsbegrenzung auf 6.5, sodass der Faktor Schirm weniger eine Rolle spielt.
Und ich frage mich ob ich auch so weit fliegen würde wie andere Piloten, die in thermisch aktiveren Geländen fliegen als sie Ostfriesland bietet. Mit dem Wettbewerb kann ich diese Fragen beantworten. Alle starten vom gleichen Gelände am gleichen Tag und fliegen die gleiche Route, anders als beim XC-Wettbewerb. Es gibt sogar eine Standardklasse mit einer Streckungsbegrenzung auf 6.5, sodass der Faktor Schirm weniger eine Rolle spielt.
Kurzfristig hatte sich Andreas Malecki angemeldet, der mit anderen Enzopiloten in das Taskkommitee "gewählt" wurde. Klar, dass dann die nominal Distance 60 km immer voll ausgereizt wird und auch geschlossene Aufgaben gesetzt werden.
Das Wetter war leider sehr labil. Mit einem derart großen Pilotenfeld im Flachland wird ein größeres Wetterfenster benötigt. Allein bis jeder einmal gestartet ist, vergehen 1h 20 min.
Der erste Task am Montag sollte ein 65 km Dreieck werden. Ich war relativ weit hinten in der Startreihenfolge, sodass ich die Schauerbildung vom Boden beobachten konnte. Ich entschied mich zurück setzten zu lassen. Dann ging alles ganz schnell und die Windenfahrer wurden pitsch nass.
(Bild von Markus Henninger)
Der Task wurde gecancelt. Etliche Piloten waren bereits auf Strecke und hatten Mühe vor der saugenden Überentwicklung weg zu fliegen. Es sind aber alle gut gelandet.