Valle de Cauca
Nach drei Tagen sind wir schließlich per Inlandsflug weitergereist nach Cali, um uns von dort zu unserem ersten Fluggebiet durchzuschlagen, welches auf den wohlklingenden Namen Piedechinche hört und logistisch von Santa Elena aus erschlossen wird.
Die Anreise stellte uns, so frisch im Lande und mit mäßigen Spanischkenntnissen, erst mal auf eine deutlich Probe: Nach 2 Stunden Schwitzen waren wir schließlich der lokalen Busmafia in Palmira entkommen (die gerne den 20 fachen Tarif von uns kassieren wollte - gut daß es hilfsbereite Kolumbianer gibt, die das nicht mit ansehen konnten!) und haben am Nachmittag in der Posada Esperanza Quartier bezogen.
Santa Elena ist zwar nur ein kleines und beschauliches Dorf, aber der auf den Namen Piedechinche hörende Startplatz ist umso eindrucksvoller. Da hätte sogar Tiger Woods seine Freunde dran.
Und es flog gleich sehr gut. Wegen der eher niedrigen Basis haben wir uns noch keine großen Aufgaben zugetraut, aber jeden Tag 2-3 Stunden fliegen ist schließlich auch nicht zu verachten und war ein gutes Eingewöhnungsprogramm auf das, was bald folgen sollte. Nämlich einfach nur jeden Tag fliegen bis zum Abwinken.