Museo del Oro
Und das Goldmuseum. Nur schade, daß die Exponate sich eher nicht zum Mitnehmen eignen. Panzerglas und Polizeibewachung verhindern dies doch effektiv.
Man bekommt einen guten Eindruck vom Glanze vergangener Zeiten, nach denen sich die Bogotaner spürbar zurücksehnen. Etwas, woran sie auch geschäftig arbeiten, wie viele Neubauten im Finanzsektor beweisen.
Sopó
Ist eine kleine Stadt 40 Minuten nordwestlich von Bogotá. Mit dem Bus vom Portal del Norte aus problemlos und in Rekordzeit erreicht, machten wir uns auf ins Fluggebiet El Paraíso. Ganz ohne Fliegen wollten wir Stadt nicht verlassen. Zumal bei dem Namen...
Paul's Gepäck war mit einem Tage Verspätung zum Glück auch angekommen. Die Abholung mit den Transmilenio Nahverkehrsbussen zur Rush-hour war ein echtes Abenteuer. Die Fliegerei in Sopó ebenso, denn der Wind kam von hinten. Aber auf der anderen Bergseite gab es einen kleinen Startplatz, den wir nach nur wenigen kleinen bürokratischen Hürden nutzen durften.
Gereicht hat es für einen entspannten 30 Minuten Flug am Vormittag. Wir sind nach dem Mittag noch mal hoch, mittlerweile hatte sich allerdings nicht nur die Besucherschaar deutlich entwickelt, sondern auch die Windbedingungen. Da das unser ersten Flugtag war, haben wir lieber bei den Tandem-Sektkorkenstarts zugeschaut. Als die Windböen dann langsam die 50 km/h Marke überschritten und die Tandems zusammenpacken mußten, sind wir wieder nach Bogota zurück.
Dabei haben wir einige schöne Eindrücke und Paul auch einen gehörigen Sonnenbrand mitgenommen. Tja, Äquatorsonne und 3200m sind ohne Sonnencreme sogar für Paul's gut vorgegerbtes Gesicht etwas zu viel des Guten.