...sind nicht mehr was sie mal waren: Nicht nur in vulkanischer Hinsicht, sondern auch bezüglich der Wetterzuverlässigkeit.
Denn wir wollten natürlich dem miesen Nordeuropäischen Winterwetter entfliehen und uns ordentlich in die Saison einfliegen. Um es vorweg zu nehmen: Sonne hatten wir genug, fliegerisch war es etwas durchwachsen wegen eines hartnäckigen Höhentiefs.
Paul hatte es schon irgendwie vorbestellt und geahnt: Beim letzten Mal hab ich fast nix von La Palma gesehen, gegen ein paar Wandertage hab ich nix. Diesmal hatten wir dank des Höhentiefs gleich mehrere Gelegenheiten zu ausgiebigen Wanderungen bei föhnigem Wetter.
Denn genau das gibt es auf den Kanaren ebenso wie in den Alpen: Ohne die übliche Inversion auf 1000-1500 Metern, bricht der Wind durch und es föhnt. Warm und relativ sonnig, nur fliegen sollte man lieber nicht. Hier hat sich die sehr kompetente Beratung von Roger Frey (Palmaclub) mal wieder sehr gelohnt, denn das ist alles andere als trivial einzuschätzen. Wir haben dann die sehr schöne und abwechlungsreiche Insel La Palma erkundet.