Gleitschirmfliegen in Ostfriesland
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Nach 3 Monaten der immer gleichen - wechselhaften und windigen - Wetterlage im Winter war es heute endlich so weit: Zusammen mit dem offiziellen meteorologischen Frühlingsanfang haben wir die Flugsaison in Bunde eingeweiht!
Und auch wenn der Wind noch keinen allzu langen Flugtag zugelassen hat, haben wir doch schon den ersten Streckenflug ab Bunde zu verzeichnen. Wir gratulieren Jörg zum punktgenauen Einstieg in die Monsterthermik (die Winde hat wie verrückt abgespult). Wir wissen zwar immer noch nicht genau, warum er darauf bestand, das Windenseil mitzunehmen, aber wir haben uns trotzdem für Ihn gefreut. Vielleicht hat es ja als Wurfanker bzw. Lasso beim Landen getaugt.
Ansonsten gratulieren wir unserem Kollegen Claas zur Verleihung des bronzenen Sturmbandes für seinen unermüdlichen Einsatz im Groundhandling. Rückwärtsstart üben genau zur böenmäßig stärksten Zeit gegen 14.30 Uhr. Das hat sich doch schon alleine gelohnt.
Und dank meiner Ersteinweisung auf der Winde steht jetzt auch den Flachschlepps für Rene nix mehr im Wege. Fantastisch, der Sommer kann kommen!
Der nächste, hoffentlich etwas allgemeintauglichere Flugtag kommt bestimmt.
Bis zum nächsten Mal hoffentlich bald!
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Auch wenn der Winter dieses Jahr schwächelt, ein Garant für Flugtage ist er trotzdem bisher nicht gewesen. Da traf es sich wieder mal gut, daß der Winterurlaub gebucht vor der Türe stand und so ging es an Neujahr nach Kenia!
Der Flug über Abu Dhabi mit Ethiad bot eine willkommene Unterbrechung der ansonsten schon etwas langen Anreise (24h Tür zu Tür). Freilich mit dem Wermutstropfen, daß der erste Flug im Codesharing mit Air Berlin abgewickelt wurde. Das ist im Vergleich zu Ethiad schon ein gewaltiger Serviceabsturz! Air Berlin sollte definitiv von Mittel- und Langstrecke die Finger lassen - das grenzt so an Körperverletzung. Der Weiterflug nach Nairobi war zum Glück mit Ethiad wie gebucht. Danach folgte noch ein Inlandsflug nach Eldoret.
Angekommen erwarteten mich angenehme Temperaturen (23-25°C - Hochland Kenia eben), viele fleißige Läufer (dort ist das Zentrum der Kenianischen Läuferelite) und in der Tat eine fantastische Aussicht.