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Armenia

Die Rückreise hatten wir eigentlich über Pereira geplant. In Kolumbien ist es jedoch anscheinend normal, schon mal einen ganzen Flughafen einfach kurzfristig einen Tag wegen Wartungsarbeiten zu schließen. So ging unser Rückflug nach Bogotá halt von Armenia aus. Was letzendlich von Roldanillo sogar der nächstgelegene internationale Flughafen ist.

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Gelegen an den Zentralkordilleren am Rande der Kaffeeanbaugebiete, ist Armenia eine Großstadt mit ca. 300000 Einwohner. Deutlich schwüler und mehr zur Überentwicklung neigend als Roldanillo, gibt es hier dennoch ein Hausfluggebiet (Cerro de Castillo). Die eindrucksvolle Gewitterneigung hat uns jedoch überzeugt, es die letzten 3 Tage ruhig angehen zu lassen und etwas mehr Sightseeing einzuplanen. Wir hatten schließlich mit knapp 40 Stunden genug geflogen mit unseren Plastiktüten.

 

Salento und das Cocora Tal

Am Eingang des Valle de Cocora liegt Salento, ein malerisches Städtchen, kurz bevor es in den Parque Nacional Natural los Nevados geht. Auf die Besteigung des Nevado del Quindío mußten wir aus Zeitgründen zwar verzichten, die Landschaft mit den Wachspalmen ist jedoch auch so schon einzigartig und sehr fotogen.

 

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Parque Nacional del Café

Nach so viel Landschaft wollten wir nun etwas mehr Action und haben uns den Kaffeenationalpark vorgenommen.

 

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Neben einem Museum über die Kaffeekultur, vielen kolonialen Gebäuden im Stile des Blütezeit des Kaffeeanbaus, einem Bambusurwaldpark und einer schwungvollen Tanzshow bietet der Park außerdem mehrere Achterbahnen und sonstige Fahrgeschäfte, die wir ausgiebig getestet haben.

 

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Wie immer vergeht die Zeit im Urlaub viel zu schnell, und so war es bald Zeit zur Heimreise.